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Zwei Männer stehen vor einem Rohbau. Überihnen hängt ein Richtkranz an einem Kran.

Richtfest in Ingeln-Oesselse

Beim Bau der neuen Grundschule geht es voran

Stromleitungen werden verlegt, Fenster sind größtenteils verbaut und der Dachstuhl steht: Zeit, das Richtfest zu feiern. Am Nachmittag des 4. September, viereinhalb Monate nach der Grundsteinlegung des Grundschulneubaus von Ingeln-Oesselse, trafen sich Laatzens Bürgermeister Kai Eggert, Ortsbürgermeister Heinrich Hennies, Stadtverwaltung, Schulgemeinschaft, Politik und Baubeteiligte, um das Erreichen des nächsten Meilensteins im Bauprojekt zu würdigen.

 „Mit dem Richtfest feiern wir heute einen wichtigen Etappensieg auf dem Weg zu einer modernen und zukunftsfähigen Lernumgebung für die derzeit rund 170 Grundschülerinnen und Grundschüler aus dem Doppeldorf. Doch mit der Zielstrebigkeit dürfen wir nicht nachlassen, damit hier schon in einem Jahr Kinder das Lesen und Schreiben lernen können“, betonte Eggert, bevor er allen einen „sicheren und unfallfreien Bauverlauf“ wünschte.

Auch der Schulleiter Tobias Ahlswehde zeigte sich erfreut über den Baufortschritt: „In direkter Nachbarschaft zur Baustelle konnten wir in den vergangenen Monaten miterleben, wie mit jedem Tag und jedem Stein unsere neue Schule wächst. Das Richtfest ist ein toller Anlass, um hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.“

So geht es weiter: Als nächstes wird der zukünftige Lernort gedämmt und seine Fassade verklinkert. In zwei Geschossen und auf rund 3.500 Quadratmetern Nutzfläche, mehr als dreimal so viel wie im ehemaligen Altbau oder der derzeit genutzten mobilen Raumlösung, entstehen hier etwa eine Mensa für 60 Kinder, acht allgemeine Unterrichtsräume, fünf Differenzierungsräume, Fachräume für Musik, Werken sowie Natur und Technik. Dazu kommen eine Lehrküche mit vier Kochinseln sowie Räumlichkeiten für den Hort und Ergotherapie.

Die schlüsselfertige Übergabe durch das ausführende Bauunternehmen Kümper und Schwarze an die Stadt soll im Juli 2025 erfolgen. Für die Planung, den Bau sowie die Einrichtung sieht die Stadt Laatzen rund 16,07 Millionen Euro im Haushalt vor.