Augen auf für Überflutungsschutz

Wohin fließt das Wasser bei Starkregen? Welche Bereiche sind besonders gefährdet? Wie kann man als Kommune aktiv werden und vorbeugend handeln? Wie kann man die Bürgerinnen und Bürger in die Vorsorge und Maßnahmenplanung miteinbinden?

Gemeinsam mit dem Team Tiefbau der Stadt Laatzen wird der UAN.ev diesen Themen nachgehen. Die Starkregenereigniskarte der Stadt Laatzen wird ebenso präsentiert.

Das Ziel des mobilen Informationsangebots ist es, die Bevölkerung in Niedersachsen bezüglich der allgemeinen Gefahren und ihres persönlichen Überflutungsrisikos zu sensibilisieren, zu Möglichkeiten der Vorsorge und des Schutzes zu informieren und zur Umsetzung von Maßnahmen zu motivieren.

Das verheerende Ausmaß an Schäden durch Überflutungen hat sich beispielsweise 2021 im Ahrtal durch Starkregen und über den Jahreswechsel 2023 / 2024 in Niedersachsen durch Flusshochwasser gezeigt. Es ist davon auszugehen, dass diese Ereignisse infolge des Klimawandels zukünftig häufiger auftreten werden.
Immer mehr Städte und Gemeinden bereiten sich mit Handlungskonzepten zur Starkregenvorsorge auf diese Gefährdung vor, jedoch haben die kommunalen Vorsorgemöglichkeiten ihre Grenzen, insbesondere bei außergewöhnlichen bzw. extremen Ereignissen.

Um Schäden durch Überflutung zu minimieren, sollte die Bevölkerung eigenverantwortlich notwendige Vorsorgemaßnahmen treffen. Nicht nur Bürger:innen, Hauseigentümer:innen und Mieter:innen sollten sich mit dieser Thematik beschäftigen, sondern ebenso sollten Kommunen und Fachabteilungen, Gewerbe und Betriebe sowie soziale Einrichtungen aktiv werden – denn Überflutungsschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe.

Mehr dazu: https://www.uan.de/service/mobiles-informationsangebot-ueberflutungsschutz