Um Kindern in Deutschland von Beginn an eine faire Chance auf eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, gibt es für Familien vielfältige Angebote: Willkommensbesuche, Elternkurse, Informationsmaterialien, Vorsorgeuntersuchungen, Beratungsangebote, Familienhebammen und auch Hilfen zur Erziehung. Insbesondere Familien, die sich überfordert fühlen oder in einer schwierigen Lebenssituation sind, brauchen möglichst frühzeitig das passende Hilfeangebot. So können Probleme richtig und schnell angegangen werden.
Allgemeine Informationen
Um Kindern in Deutschland von Beginn an eine faire Chance auf eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, gibt es für Familien vielfältige Angebote u.a.
Insbesondere Familien, die sich überfordert fühlen oder in einer schwierigen Lebenssituation sind, brauchen möglichst frühzeitig das passende Hilfeangebot. So können Probleme schnell und effizient bearbeitet werden. Zu den Frühen Hilfen gehören Angebote der Familienbildung ebenso wie spezifische Angebote für Familien in besonderen Problemlagen.
Zentrale Bedeutung hat auch hier die Vernetzungsarbeit: unteranderem Jugendhilfe, Gesundheitssystem, Erziehungsberatungsstellen, Schwangerenberatungsstellen, Polizei, Jobcenter, Frühförderung und Kinderbetreuungseinrichtungen wollen durch Vernetzung und Kooperation untereinander die Familien besser beraten können und passende Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten vermitteln.
Wie der Begriff vermuten lässt, geht es bei den Frühen Hilfen darum, Eltern und Kindern möglichst frühzeitig Unterstützung anzubieten. Die Hilfsangebote orientieren sich am Lebensalter des Kindes und beziehen sich meist auf die Altersgruppe der 0-3 Jährigen.
Die Zuständgkeit liegt beim Landkreis und bei der kreisfreien Stadt.
Es werden ggf. Unterlagen benötigt. Wenden Sie sich bitte an die zuständige Stelle.
Es fallen keine Gebühren an.
Es sind keine Fristen zu beachten.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite des Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie.